Zwischen Selbstoptimierung und Leben – eine kleine Erinnerung


Persönlichkeitsentwicklung – bewusste Gesundheit, loslassen von altem Schmerz, mentale Stärke, Ängste in Vertrauen transformieren, Gelassenheit finden, finanzielle Freiheit erlangen – viele von uns gehen ihren Weg mit Begeisterung. Auch ich. Wir wollen das Beste aus unserem Leben machen, das Beste aus uns herausholen. Wir reflektieren, verändern, gestalten. Wir wollen „ganz werden“.

 

Doch manchmal verlieren wir dabei etwas ganz Wesentliches aus dem Blick:
das Jetzt.

 

Wir jagen häufig dem nächsten Ziel hinterher, dem nächsten Aha-Moment, dem nächsten besseren Zustand – und vergessen dabei, dass das Leben immer hier ist. Immer jetzt.
Nicht morgen, nicht wenn wir „weiter“ sind.


Ich persönlich finde es so wichtig, sich selbst nicht als ein „Projekt“ zu sehen, das irgendwann fertig werden muss.
Denn wir sind kein unfertiger Entwurf. Wir sind lebendige Menschen – mit Stärken, mit Ecken, mit unserer eigenen persönlichen Geschichte, mit Bedürfnissen, mit Tiefe. 


Drei liebevolle Erinnerungen für deinen Weg

1. Entwicklung ist gut – aber du darfst bleiben, wer du bist.


 

Selbstoptimierung und Wachstum bedeutet, dir selbst näher zu kommen. Nicht anders zu werden, sondern klarer, bewusster, echter. Mehr du selbst.

 

Es geht darum, herauszufinden, was wirklich zu dir passt, was dir entspricht, sich stimmig anfühlt und dein Herz berührt.

 

Es geht um Entwicklung im ehrlichen Kontakt mit dir. Du darfst dich entfalten, ohne dich zu verlieren oder zu verbiegen. Du darfst dich verändern und dabei gleichzeitig immer mehr du selbst werden.


2. Innehalten ist genauso wichtig wie Vorankommen.

 

Nicht jeder Schritt muss nach vorn führen. Manchmal liegt die größte Kraft darin, kurz stehen zu bleiben – ohne Ziel, ohne Plan.

 

Ein Moment, in dem du bewusst atmest, den Himmel betrachtest, die Wärme der Sonne auf deiner Haut spürst.

 

Ein Moment, in dem du dich nicht beeilen musst, nichts leisten und dich nicht vergleichen musst.

 

Einfach nur bist. Ganz lebendig. Ganz da. Ganz du selbst. 


3. Du darfst stolz und dankbar sein.

 

Nicht nur auf das, was sichtbar ist – nicht nur auf Ziele, die du erreicht hast oder Erfolge, die gefeiert werden. Sondern auch auf deine leisen Schritte. Auf deine Geduld an Tagen, an denen alles schwer war. Auf dein Dranbleiben, wenn es niemand gesehen hat. Auf all die kleinen Entscheidungen, die dich weitergebracht haben – vielleicht still und unscheinbar.

 

Und du darfst dankbar sein, für das, was du heute schon bist. für das, was du hast, was dich umgibt, was dich nährt und was dich trägt.

 

Manchmal liegt der größte Schatz nicht im „Mehr“, sondern im bewussten Erkennen des Jetzt.


Kleine Reflexion für dich:

  • Was schätze ich an mir – genau so, wie ich in diesem Moment bin?
  • Wo kann ich vielleicht etwas mehr loslassen, statt weiterzudrängen?
  • Wofür bin ich gerade dankbar? Was bereichert mein Leben heute?

5 Affirmationen zum Loslassen von Druck:

Wahres Wachstum beginnt dort, wo wir locker lassen. Die folgenden Affirmationen dürfen dich daran erinnern, dass du nicht erst etwas leisten musst, um wertvoll zu sein.

 

Du darfst ankommen. In dir. Im Moment. Im Vertrauen.

 

  • Ich bin genug – hier und jetzt.

  • Ich darf meinen eigenen Rhythmus leben.
  • Ich bin nicht meine Leistung – ich bin mein Sein.
  • Ich darf stolz auf mich sein – einfach so.
  • Ich vertraue dem Leben und meinem Weg.

Wir wachsen. Wir entwickeln uns. Wir lernen dazu.
Und das ist etwas Wunderbares. Aber vergiss nicht zu leben, zu genießen und dich selbst zu feiern. Mitten auf deinem Weg. Einfach mal so. Hier und jetzt.


Alles Liebe für dich. Namaste.

Deine Anika


Anika Henkelmann, 19. Juni 2025


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