Was ist Meditation? 

Das Leben ist in stetiger Veränderung. So wie die Wellen des Meeres kommen und gehen, so kommen und gehen auch unsere Gedanken und Emotionen. Und eine wunderschöne Praxis, die uns dabei hilft, den Geist zu entspannen und uns immer wieder mit uns selbst zu verbinden, ist Meditation.

 

Sobald du dich voll und ganz auf den gegenwärtigen Moment – das Hier und Jetzt – fokussierst und deine Gedanken dadurch zum Stillstand kommen, befindest du dich in einem meditativen Zustand.

 

Es gibt verschiedenste Arten der Meditation. Man unterscheidet zwischen der passiven (z.B. Stille- oder Ruhemeditation, Einsichtsmeditation, geführte Meditation) und der aktiven Meditation (achtsamer Spaziergang, Yoga, Tanzen, Kampfkunst, Schreiben u.v.m.).

Die "klassische" Meditation praktiziert man in der Stille. Man setzt oder legt sich so hin, dass man sich gut entspannen kann, aber gleichzeitig wach, fokussiert und aufmerksam bleibt. Das wertfreie Beobachten und Akzeptieren von allem, was in diesem Moment ist, lässt unseren aktiven Geist zur Ruhe kommen und uns ins Hier und Jetzt eintauchen.

 

Wem das Meditieren in Stille nicht so liegt, kann sich auf meinem YouTube-Kanal in meinen geführten Meditationen von mir anleiten lassen. Dort findest du viele schöne Meditationen und Visualisierungen für jede Gefühls- und Lebenslage.

 

Wenn du während deiner Meditationspraxis in Gedanken abschweifst, ist das völlig normal. Dass Gedanken kommen, liegt in unserer Natur. Erkenne deine Gedanken dann wertfrei und kehre wieder zurück zu deiner Praxis. An manchen Tagen wird es dir leichter fallen, an manchen ist es eventuell ein bisschen herausfordernder. Wie sagte eine Mentorin vor einigen Jahren zu mir: „Sieh Meditation wie ein Stück Kuchen. Freue dich drauf und dann genieße es einfach.“


Warum ist Meditieren so wertvoll? 

Meditation befreit von Stress 

Stress hat sehr negative Auswirkungen auf Körper und Geist. Vielen Menschen fällt es schwer, zur Ruhe zu kommen und wirklich zu entspannen. Meditation kann dabei sehr helfen. Meditieren lässt uns zur Ruhe kommen und Menschen, die regelmäßig meditieren, sind nachgewiesen stressresistenter und gelassener. 

 

Meditation ist das beste Gehirnjogging 

Eine Studie zeigte, dass Menschen, die täglich meditieren, eine dickere Großhirnrinde haben als Personen, die nicht meditieren. Die Großhirnrinde fördert die Entscheidungsfindung, Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung.

Meditation hilft, sich besser zu fokussieren 

Menschen, die regelmäßig meditieren, können sich nachweislich besser auf eine Sache fokussieren. Je öfter man meditiert, desto besser wird es klappen, vollkommen konzentriert zu arbeiten. 

 

Meditation hilft, neue Denk-/Verhaltensweisen zu verinnerlichen 

Möchtest du dich von alten blockierenden Denkmustern lösen und dein Leben mit mehr Leichtigkeit genießen? Mit regelmäßiger Meditation und dem bewussten Fokussieren auf positive  Gedanken wird dein Gehirn nach und nach neu geformt, sodass alte neuronale „Autobahnen“ sich immer mehr zurückbilden. Mit genügend Wiederholungen gelangen die gewünschten Worte ins Unterbewusstsein und es wird dir immer leichter fallen, sie in dein Leben zu integrieren.

Meditation hilft, besser zu schlafen 

Wer kennt es nicht: Wir liegen müde im Bett und die Gedanken kreisen. Beim Meditieren kommt der aktive Geist zur Ruhe, er wird von Ablenkungen befreit und wir schlafen besser ein. Zum Beispiel, wenn wir uns auf die Atmung konzentrieren, einen Bodyscan oder eine geführte Einschlafmeditation praktizieren. Nachgewiesen haben meditierende Menschen auch eine bessere Schlafqualität. 

 

Meditation sorgt für eine gute Stimmung 

Was verdirbt uns im Alltag oft die Laune? Unser Geschichtenerzähler im Kopf. Wer diesen erkennt und bewusst Gedanken loslassen oder umlenken kann, lebt im Alltag deutlich gelassener und glücklicher. 

 

Meditation kann Schmerzen lindern 

Morphium und andere Schmerzmittel lindern Schmerzen normalerweise um etwa 25 Prozent. In einer Studie konnte anhand von Gehirnscans nachgewiesen werden, dass Meditation die Intensität des Schmerzes um bis zu 40 Prozent senken kann.

Meditation macht uns achtsamer für unser Umfeld 

Weil wir beim Meditieren lernen, unsere Gedanken und Gefühle bewusst zu steuern, sind wir auch im Alltag achtsamer mit unserem Umfeld. Wir werden empathischer (mitfühlender) und haben das Bedürfnis, viel Gutes zu tun. Wir selber fühlen uns zufrieden und ausgeglichen und möchten dies auch an unser Umfeld weitergeben. 

 

Meditation fördert die Selbstwahrnehmung 

Durch Meditation sind wir mehr mit uns selbst verbunden. Wir lernen, auf die Signale unseres Körpers und unserer Seele zu hören und achtsamer mit unseren Gedanken zu sein. Dies fördert unter anderem unser Selbstwertgefühl. 

 

Meditation beugt Krankheiten vor 

Tatsächlich wurde dies wissenschaftlich bewiesen. Durch regelmäßige Meditation können der Blutdruck und der Cholesterinspiegel sinken. Meditieren hilft außerdem gegen Depressionen und Menschen, die regelmäßig meditieren, sind nachweislich seltener krank. 


Häufig gestellte Fragen

Warum kamen mir während der Meditation die Tränen?

Wir sind im Alltag fast die ganze Zeit mit unserer Aufmerksamkeit im Außen. Während einer Meditation treten wir dann in unsere innere Welt ein und es kann geschehen, dass sich z.B. negative Glaubenssätze, alter Schmerz oder emotionale Blockaden zeigen (oder lösen), die uns vorher eventuell gar nicht bewusst waren. Beim Meditieren verbinden wir mit uns selbst und wir dürfen lernen, liebevoll hinzuhören, wenn unser Körper und unsere Seele zu uns sprechen.

 

Stimmt es, dass Verneinungen in Affirmationen nicht sein dürfen, weil unser Unterbewusstsein diese nicht versteht? 

Grundsätzlich empfiehlt es sich, Affirmationen positiv zu formulieren, denn ein positiver Satz/Gedanke ist 100x stärker als ein Negativer. Außerdem fühlt sich eine positive Formulierung für viele Menschen kraftvoller an. Doch unser Unterbewusstsein kann auch Verneinungen wie z.B. "Ich habe keine Angst." korrekt aufnehmen. Denke mal daran, wie "zuverlässig" und tief sich negative Glaubenssätze in uns verankern können (Ich bin nicht gut genug. Ich schaffe das nicht...). Wenn du also mal eine Affirmation hörst, die eine Verneinung enthält, kannst du dich weiterhin entspannen und darauf vertrauen, dass auch diese dort hingelangen wird, wo du sie brauchst. 

 

Ich habe beim Hören / Sprechen von Affirmationen das Gefühl, mich selbst zu belügen. Ich glaube sie nicht und sie funktionieren bei mir nicht. Was kann ich tun?

Positive Affirmationen unterstützen dich dabei, dich auf dein gewünschtes ZIEL auszurichten. Man kann das Arbeiten mit Affirmationen trainieren. Wenn du magst, probiere gerne mal, es nicht als "Selbst-Anlügen" zu betrachten, sondern stelle dir beim Hören der Affirmationen vor, dass du dein Ziel jetzt bereits erreicht hast. Und dann fühlen sich auch die positiven Affirmationen direkt viel stimmiger dazu an. Das positive GEFÜHL ist beim Veränderungsprozess und beim Verinnerlichen von Affirmationen das Wichtigste. Je öfter du die Affirmationen wiederholst und wirklich ihre Inhalte fühlst, desto mehr werden sie nach und nach auch deinen Glauben daran stärken, dass du dein Ziel erreichen wirst. Das kann am Anfang sehr herausfordernd sein. Doch versuche gerne mal, deinen Kritiker im Kopf (den wir alle haben) nicht zu beachten und dafür mehr ins Fühlen einzutauchen. Vielleicht merkst du, dass sich was in dir verändern wird.

Aber generell müssen Affirmationen natürlich nicht für jeden die passende Art von Meditation sein. Auch das ist dann vollkommen okay.

Ich habe Probleme beim Visualisieren. Ist das normal?

Ja, manchen Menschen fällt Visualisieren leichter, manchen schwerer.  Wenn es bei dir nicht so recht klappen will, probiere es gerne zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal aus. Vielleicht siehst du auch etwas anderes als ich in der Meditation sage (statt einer Form siehst du eine Farbe o.ä.). Akzeptiere das, was ist. Und wenn du merkst, dass dir Visualisierungen einfach nicht liegen, schau dir gerne mal meine YouTube-Playlist mit den Meditationen ohne Visualisierung an.

 

Welche Musik hast du in deiner Meditation verwendet?

Eine Info zur Musik findest du jeweils in der Videobeschreibung.

 

Kannst du mal eine Meditation zum Thema "xy" machen?

Durch eure Wünsche und Ideen werde ich immer wieder neu inspiriert und darüber freue ich mich sehr. Ich notiere mir jeden einzelnen Wunsch auf meiner (sehr langen) Ideen-Liste. Ich kann jedoch nie fest zusagen, ob oder wann ich diese auch produzieren werde. Ich hoffe auf dein Verständnis.

 

Hast du eine Meditation zum Thema "x" auf deinem YouTube-Kanal?

Wenn du auf meinem Kanal bist, kannst du nach bestimmten Meditationen suchen, indem du auf die Lupe klickst. Außerdem habe ich dort diverse Themen-Playlists angelegt.

 

Warum konnte ich mich nicht auf die Meditation konzentrieren?

Solche Tage haben wir alle – ich auch. Mein Tipp: Akzeptiere, wenn es mal nicht so gut funktioniert. Setze dich nicht unter Druck. Vielleicht fällt es dir zu einer anderen Tageszeit leichter? Probiere es einfach später oder morgen wieder.

 

Und abschließend ein paar Herzensworte von mir

Du kannst beim Meditieren nichts falsch machen! Jeder Mensch, jeder Körper und jeder Tag ist anders. Fällt es dir schwer, im Sitzen zu meditieren? Dann lege dich gerne hin. Hast du Schwierigkeiten, durch die Nase zu atmen? Dann atme einfach durch den Mund. Es ist DEINE Meditationspraxis und DU darfst selbst entscheiden, was sich HEUTE gut für dich anfühlt.

Let go and enjoy! Namaste.
Deine Anika

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